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So trocknest du dein selbst angebautes Cannabis richtig!

Endlich ist es so weit, deine frisch geernteten Cannabisblüten warten darauf, perfekt getrocknet und ausgereift zu werden, nachdem du deine Pflanzen Monate lang gehegt und gepflegt hast.
Der Trocknungsprozess spielt eine entscheidende Rolle, um die Qualität, den Geschmack und die Wirksamkeit deines selbst angebauten Cannabis zu maximieren. Erfahre hier alles über die richtige Methode, um deine Knospen in Behältern aushärten zu lassen. Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Zeit – entdecke die Geheimnisse eines erfolgreichen Trocknungsprozesses für deine eigenen Cannabis Buds!

1. Cannabis trocknen: Warum ist es wichtig?

Ein wesentlicher Schritt nach der Ernte deines Cannabis ist das Trocknen der Blüten.
Warum ist dieser Prozess so entscheidend? Durch das Trocknen und Aushärten in geeigneten Behältern werden die Buds langsam von überschüssiger Feuchtigkeit befreit. Eine optimale Luftfeuchtigkeit und Temperatur während des Trocknungsprozesses sind essenziell, um die Qualität deiner Cannabisblüten zu bewahren. Zu schnelles Trocknen kann den Geschmack und die Wirkung negativ beeinflussen. Die richtige Trocknung sorgt für eine gleichmäßige Konsistenz und den Erhalt der wertvollen CBD- und THC-Gehalte. Eine sorgfältige Trocknung schützt auch vor Schimmelbildung und verlängert die Haltbarkeit deiner Ernte. Achte darauf, dass deine Knospen langsam trocknen und in einem dunklen, gut belüfteten Raum aufbewahrt werden, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Vergiss also Tipps, wie das schnelle Trocknen um Backofen und am Anfang würde ich auch die Finger vom Trocknen im Wasser weglassen!

Der Unterschied zwischen Trocknung und Aushärtung

Nach der Ernte beginnt die eigentliche Verwandlung: Beim Trocknen entziehen wir den frischen Blüten überschüssige Feuchtigkeit. Dadurch werden sie haltbarer und entwickeln ihr volles Aroma. Die anschließende Aushärtung ist wie ein Reifungsprozess. In dicht verschlossenen Behältern können sich die Aromen entfalten und ein harmonisches Geschmackserlebnis entsteht. Diesen Prozess nennt man auch Curing

Nass oder Trocken trimmen – das ist die Frage

Bevor du mit dem Trocknen beginnst, musst du dich entscheiden, ob du deine Pflanzen nass oder trocken trimmst. Gleich vorweg, als Anfänger solltest du immer Trocken trimmen, auch wenn es etwas frickeliger ist.

Trocken trimmen: Hierbei lässt du die Pflanze zunächst für ein paar Tage an einem kühlen, dunklen Ort hängen, bevor du die Blätter entfernst. So bleiben mehr Trichome erhalten, was das Aroma und die Wirkung verbessert. Für Anfänger ist das Trocken trimmen oft die bessere Wahl.
Die Vorteile sind, dass du mehr Trichome hast, die Buds durch die Blätter geschützter sind und der Geschmack besser ist. Der Nachteil ist, dass es länger dauert.

Nass trimmen: Hierbei entfernst du alle Blätter direkt nach der Ernte, während die Pflanze noch feucht ist. Das ist schneller, aber es besteht die Gefahr, dass wertvolle Trichome verloren gehen.
Die Vorteile sind, dass deine Buds schneller trocknen und du weniger in Gefahr läufst, diese zu verunreinigen. Durch die Schnitte besteht aber auch ein erhöhtes Schimmelrisiko, wenn die Buds nicht schnell genug trocknen. Ein weiterer negativer Punkt ist, dass es zu einer Geschmacksveränderung kommen könnte. Ach ja, auch die Trichome können durch das Nasstrimm in Mitleidenschaft gezogen werden.

Die beste Methode hängt von deinen persönlichen Vorlieben und den Bedingungen ab. Wenn du Wert auf Schnelligkeit legst und weniger Wert auf den Geschmack, kannst du das Nass trimmen wählen. Wenn dir ein intensiver Geschmack und eine hohe Trichomzahl wichtig sind, solltest du das Trocken trimmen bevorzugen.
Stelle dich darauf ein, dass der Trockungsprozess deiner Cannabis Pflanzen ca. 5-20 Tage dauert. Je nach Umgebung und Sorte

Wie am besten Cannabis trocknen?

Am besten trocknet man Cannabis, indem man die frisch geernteten Buds kopfüber an einem dunklen Ort aufhängt.
Wer eine Grob Box hat, ist gut beraten diese zu verwenden. Es ist wichtig, dass der Raum gut belüftet ist und die Luftfeuchtigkeit zwischen 45-55% liegt. Eine Temperatur von etwa 20 Grad Celsius ist ideal für den Trocknungsprozess. Es ist ratsam, die Buds regelmäßig zu kontrollieren und sicherzustellen, dass sie langsam trocknen, um Schimmelbildung zu vermeiden. Nach etwa 7-10 Tagen sollten die Buds trocken genug sein, um weiterverarbeitet zu werden.
Man kann dies testen, indem man die Stängel biegt – sie sollten knacken, aber nicht brechen.

Wie lange muss Cannabis nach Ernte trocknen?

Das Trocknen von Cannabis ist einmal von der Umgebung, aber auch von der Sorte abhängig. Aber grob solltest du von 5-20 Tagen ausgehen. Wobei fünf Tage schon recht schnell sind, und bei zu schnellem Trocknen leidet der Geschmack.
Während dieser Zeit ist es wichtig, dass die Luftfeuchtigkeit zwischen 45% und 55% und die Temperatur zwischen 18°C und 24°C liegt. Nachdem das Cannabis getrocknet ist, sollte es in Gläsern oder luftdichten Behältern gelagert werden, um eine optimale Feuchtigkeitskontrolle zu gewährleisten. Es ist ratsam, das Cannabis regelmäßig zu überprüfen, um sicherzustellen, dass es richtig getrocknet und gelagert wird. Durch diesen Prozess kann der Geschmack und die Qualität des Cannabis verbessert werden, da das Trocknen die Aromen intensiviert und eine gleichmäßige Reifung ermöglicht. Es ist wichtig, Geduld zu haben und den Trocknungsprozess nicht zu überstürzen, um eine optimale Qualität und Wirksamkeit des Cannabis zu gewährleisten.

Kann man Cannabis draußen trocknen lassen?

Ja, Cannabis kann draußen getrocknet werden. Zunächst sollte das Cannabis an einem trockenen Ort aufgehängt werden, der vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist, um den Abbau der Wirkstoffe zu vermeiden. Es ist auch wichtig, dass das Cannabis vor Feuchtigkeit und Regen geschützt ist, um Schimmelbildung zu verhindern. Idealerweise sollte die Luftzirkulation gewährleistet sein, um eine gleichmäßige Trocknung zu ermöglichen. Es wird empfohlen, das Cannabis regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls umzuhängen, um sicherzustellen, dass es gleichmäßig trocknet.
Natürlich könntest du nun schon mal dein Produkt probieren, aber denke daran, dass der nächste Schritt – Da Curing – den Geschmack weiter verbessern wird.

Zubehörliste

Disclaimer:

Dieser Blogartikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Aufforderung zum illegalen Handeln dar. Der Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis sind in Deutschland derzeit gesetzlich streng geregelt.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass dieser Artikel keine rechtliche Beratung darstellt. Leserinnen und Leser sollten sich stets über die aktuelle Rechtslage informieren und im Zweifelsfall rechtlichen Rat einholen. Der Autor und Betreiber dieses Blogs übernehmen keine Haftung für etwaige rechtliche Konsequenzen, die aus der Nutzung der hier bereitgestellten Informationen resultieren könnten.

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